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Im Test: Technibike Votaro FS, HT, City, Trekking & Cooper E im Vergleich

technibike votaro

E-Bikes sind nicht nur für ältere Leute, die ein wenig Unterstützung beim Radfahren benötigen. Ganz im Gegenteil! Die neuen schicken E-Bikes der Technibike Votaro Reihe bietet das passende Rad für jedes Alter und für jeden Geschmack. Die kleine Produktpalette der Newcomer-Firma aus Daun beinhaltet durchdachte Lösungen, die nicht nur zweckmäßig sind, sondern auch ein tolles Design besitzen.

Die 6 Top-Räder der Technibike Votaro Reihe stelle ich dir in diesem Beitrag aus technischer Sicht einzeln vor. Hier findest du das passende Rad für den Stadtverkehr genauso wie knackige Mountainbikes und Trekking-Räder. Tenchnibike Votaro FS, HT oder doch lieber Cooper? Welches Rad bringt welche Leistung? Tipps rund um die Räder findest du im anschließenden Ratgeber, in dem ich dir Infos zu den Preisen, Funktionen und der Verkehrssicherheit gebe.

Top 5 im Test: Die besten Räder von Technibike Votaro im Vergleich

Für meinen Vergleich von den fünf tollen Technibike Votaro E-Bikes (aus den Bereichen Sport – Adventure – Cooper und Urban) habe ich die Herstellerangaben, Testberichte und Kundenrezensionen zufriedener und unzufriedener Verbraucher durchforstet. So hatte ich genügend Material, um mir ein großes Gesamtbild über die einzelnen Modelle zu verschaffen.

#1 – Technibike Votaro FS – Full Suspension – Mountainbike SPORT: mit großer Reichweite

Technibike VOTARO HT (Hardtail)Das Votaro FS Full Suspension* ist ein Mountainbike aus der Sport-Rubrik und besitzt einen 36V-Motor mit 90 Nm. Mit dem E -Bike bist du auch auf unbefestigten Wegen sportlich, schnell und sicher unterwegs. Dabei unterstützt dich der 600 Wh starke Akku, den vier der 6 Räder aufweisen (die Trekking-Bikes zählen nur als ein vorgestelltes Bike). Full Suspension bedeutet übrigens so viel wie vollgefedertes Fahrrad.

Auch die 11 Gänge, die nur das Votaro FS (Full Suspension) und das Votaro HD (Hardtail) aufweisen, sind ein eindeutiger Pluspunkt. Dazu kommt die hochwertige Ausstattung, wie beispielsweise der Aluminium Rahmen mit den Fulcrum Felgen, aber auch die Displays mit vielen Zusatzinfos. Im Lieferumfang enthalten sind ein Akkuladegerät, eine Klingel, ein Beleuchtungsset sowie die obligatorische Bedienungsanleitung.

Mit einem Gewicht von 22,5 kg zählt das Rad zu den leichteren der vorgestellten Modelle. Es besitzt eine Magura MT5 Scheibenbremse und wird bis 25 km/h unterstützt. Die Reichweite gehört zu der längsten im Vergleich. Hier kann bei den bis zu 140 km nur noch das Hardtail mitziehen. Leider fehlt es dem Rad an einem Gepäckträger und einem Schutzblech. Ein Schutzblech kannst du eventuell nachrüsten und ob ein Gepäckträger an einem Mountainbike Sinn macht, ist Geschmackssache.

Technibike (Mountainbike) mit Vollfederung: Votaro FS

  • 11-Gang-Schaltung SRAM RD GX
  • Scheibenbremse (Magura MT5)
  • Gewicht: 22,5 Kg
  • Motor: 250 Watt / Akku: 600 Wattstunden
  • bis 140 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
  • Fulcrum Felgen und Aluminium Rahmen
  • Akkuladegerät, Beleuchtungsset, Display für die Navigation
  • Verkehrssicher gemäß StVZO
  • Überragende Bewertungen auf Amazon

#2 – Technibike Votaro HT – Hardtail Mountainbike SPORT: Leichtgewicht mit großer Reichweite

Technibike Votaro HT (Hardtail)Das Votaro HT ist ebenfalls ein Mountainbike aus der Sportrubrik und besitzt, genau wie das Full Suspension einen Motor mit 36V (90 Nm). Auch sonst sind die Räder beinahe identisch. Das HT verfügt über 11 Gänge, eine Magura MT5 Scheibenbremse und wird bis 25 km/h unterstützt. Auch in der Reichweite (140 km) steht es seinem Kollegen dem Votaro FT in nichts nach. Zu bemängeln ist allerdings, das auch beim Votaro HT, genau wie beim Votaro FT, Gepäckträger und Schutzblech fehlen.

Zur Ausstattung sollte ich erwähnen, dass das Hardtail eine 120 mm FOX Performance Gabel und eine 180 mm Bremsscheibe besitzt. Damit kannst du überall sportlich unterwegs sein. Ausgestattet ist das Bike mit Displays, die diverse Leistungs- und andere Informationen anzeigt. Beispielsweise kannst du damit navigieren oder bekommst die aktuellen Wetterinfos. Abgerundet wird das Rad mit einem hochwertigen Alurahmen, Fulcrum Felgen und Continental Mountain King Reifen.

Das HT im Namen steht für Hardtail und bedeutet soviel, dass der Hinterbau ungefedert ist. Zum Lieferumfang gehören auch hier ein Akkuladegerät, eine Klingel, ein Beleuchtungsset sowie eine Bedienungsanleitung.

Technibike (Mountainbike): Votaro HT

  • 11-Gang-Schaltung SRAM RD GX
  • Scheibenbremse (Magura MT5)
  • Gewicht: 21,0 Kg
  • Motor: 250 Watt / Akku: 600 Wattstunden
  • bis 140 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
  • Fulcrum Felgen, FOX Performance Gabel und Aluminium Rahmen
  • Akkuladegerät, Beleuchtungsset, Display für die Navigation
  • Verkehrssicher gemäß StVZO

#3 – Votaro Trekking Herren und Votaro Trekking Unisex ADVENTURE: mit guter Ausstattung

Technibike Votaro TrekkingDiese beiden Varianten von der Trekking-Variante unterscheiden sich im Prinzip nur durch den Rahmen, der bei der Unisex-Variante einem „Damenrad“ entspricht. Oder, um das Fachwort zu benutzen, es hat einen „Tiefeinsteiger-Rahmen“ zum bequemen Auf- und Absteigen. Die funktionalen und sportlichen, aber nichtsdestotrotz komfortablen Tourenräder punkten mit einer besseren Ausstattung als das Full Suspension und das Hardtail. Denn im Vergleich enthalten die Trekking-Räder ein Schutzblech und einen Gepäckträger.

Beide Varianten sind mit einer 10 Gang Shimano Deore Schaltung ausgestattet. Die Motoren haben 48V (70 Nm) und der Akku eine Kapazität von 600 Wh. Beide sind mit Magura MT4 Scheibenbremsen ausgerüstet und werden bis 25 km/h unterstützt. Mit einer Reichweite von 120 km liegen die Trekking-Räder nur unwesentlich hinter den Mountainbikes zurück.

Sowohl das Trekking Herren als auch das Trekking Unisex verfügen über verschiedene Displays, die Leistungs-, Fitness- und Wetterinformationen darstellen. Außerdem kannst du damit auch prima navigieren. Die Räder besitzen beide einen hochwertigen Aluminium-Rahmen mit Exal Felgen und Continental Tour Ride Reifen. Zum Lieferumfang gehören das Akkuladegerät, die Pedale sowie die Bedienungsanleitung.

Technibike Trekking Herren und Unisex ADVENTURE

  • 10-Gang-Schaltung Shimano Deore
  • Scheibenbremse (Magura MT4)
  • Gewicht: 26,4 Kg
  • Motor: 250 Watt / Akku: 600 Wattstunden
  • bis 120 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
  • Schutzblech und Gepäckträger
  • Exal Felgen, Continental Tour Ride Reifen und Aluminium Rahmen
  • Akkuladegerät, Beleuchtungsset, Display für die Navigation
  • Verkehrssicher gemäß StVZO

#4 – Technibike Votaro COOPER E-Bike mit Riemenantrieb: das günstigste Rad im Test

Technibike Votaro COOPERHier komme ich zum günstigsten und leichtesten der vorgestellten Räder. Das Cooper E-Bike ist mit einem Ketten- und einem Riemenantrieb erhältlich. Ich habe mich für den Riemenantrieb entschieden. Auf die Unterschiede zwischen Riemen und Kette gehe ich später im Ratgeberteil noch ein. Dieses Rad ist sowohl das Leichteste (13,8 kg) als auch das Günstigste im Vergleich.

Es besticht durch sein minimalistisches Design, das dennoch sehr stilsicher ist. Wie alle anderen E-Bikes ist auch das Cooper E-Bike bis 25 km/h unterstützt. Der Motor bringt 250 Watt, der Akku 160 Wh. Darüber hinaus besitzt es nur einen Gang (also keine Schaltung) und arbeitet mit einer Felgenbremse. Leider fehlt auch ein Gepäckträger.

Und die Reichweite ist mit nur 30 km deutlich geringer als die der anderen Modelle. Dafür arbeitet das Bike mit einer Bremsenergierückgewinnung während der Fahrt und hat einen tollen Sitzkomfort. Viele Funktionen des Rades lassen sich per App steuern. Im Lieferumfang enthalten sind: Cooper E Disc, Akkuladegerät, Klingel, Beleuchtungsset, Bedienungsanleitung.

Das Leichtgewicht: Technibike Votaro COOPER E-Bike mit Riemenantrieb

  • minimalistisches Design
  • ein-Gang-Modell
  • Felgenbremsen (Tektro R369)
  • Gewicht: 13,8 Kg (sehr leicht für ein e-Bike)
  • Motor: 250 Watt / Akku: 160 Wattstunden
  • bis 30 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
  • Akkuladegerät, Beleuchtungsset, Display für die Navigation
  • Verkehrssicher gemäß StVZO
  • Überragende Bewertungen auf Amazon

#5 – Technibike Votaro City URBAN: das schwerste Bike im Test

Technibike Votaro City URBANMit diesem E-Bike aus der URBAN-Reihe kannst du nichts falsch machen. Es ist das schwerste der hier vorgestellten Räder und besitzt die klassische Form des Einrohr-Tiefeinsteigers. Hier kann wirklich jeder ganz bequem auf- und absteigen. Das Technibike City hat einen 48V Motor (70 Nm) und eine Akkukapazität von 450 Wh.

Mit 27,3 kg ist es das schwerste der 5 vorgestellten Bikes, dicht gefolgt von den beiden Trekking-Rädern mit knapp 27 kg. Es hat 10 Gänge und eine Magura MT4 Scheibenbremse. Genau wie die anderen Räder wird es bis 25 km/h unterstützt und hat eine Reichweite von bis zu 120 km.

Es ist mit einem hochwertigen Alurahmen, Exal Felgen, Continental Contact Plus Reifen sowie einer zusätzlichen LED Beleuchtung ausgestattet. Wie die Trekkingräder besitzt auch das City Rad einen Gepäckträger, Schutzbleche und Displays. Hier kannst du verschiedene wichtige Infos abrufen oder auch navigieren. Zum Lieferumfang gehören Pedale, Akkuladegerät und eine Bedienungsanleitung

Technibike Votaro City URBAN

  • 10-Gang-Schaltung Shimano Deore
  • Scheibenbremse (Magura MT4)
  • Gewicht: 27,3 Kg
  • Motor: 250 Watt / Akku: 450 Wattstunden
  • bis 120 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
  • Einrohr-Tiefeinstieg, Exal Felgen und Aluminium Rahmen
  • Continental Contact Plus Reifen, Schutzblech und Gepäckträger
  • Akkuladegerät, Display für die Navigation
  • Verkehrssicher gemäß StVZO

Ratgeber: Technibike Votaro – das solltest Du beachten!

Im ersten Teil habe ich die besten fünf (oder 6) Technibike Votaro E-Bikes vorgestellt und für Dich miteinander verglichen. Im nachfolgenden Ratgeber, der den zweiten Teil des Artikels darstellt, will ich Dir noch weitere hilfreiche Infos dazu an die Hand geben.

1. Was ist Technibike?

Die Firma Technibike aus Daun (Deutschland) baut seit 2017 umweltfreundliche E-Bikes für unterschiedliche Zielgruppen. Im kleinen aber feinen Produktprogramm befinden sich City-, Trekking- und Mountainbikes. Perfekt durchdacht und ohne unnötigen Schnickschnack, mit guter Ausstattung und minimalistischen Design.

Das Unternehmen gehört zur Techniropa Holding und ist eine Schwesterfirma von TechniSat, die erfolgreich Unterhaltungselektronik herstellt. So konnte das Start-up von sehr viel technischem Fachwissen innerhalb der Unternehmensgruppe profitieren. 2020 gab es auch einen Wechsel an der Firmenspitze. Neuer Geschäftsführer ist Christian Koll-Schwarze, der seine über 20 Jahre Branchenerfahrung in das Unternehmen einbringt.

2. Wie ist die Technibike Votaro-Reihe aufgebaut?

Das Unternehmen bietet E-Bikes in 5 Sparten an:

  • Urban (Citybike, wahlweise mit Ketten- oder Riemenantrieb)
  • Adventure (Trekkingbike Herren und Trekkingbike Unisex)
  • Sport (Mountainbike Votaro Hardtail und Votaro Full Suspension)
  • Cooper E (Cooper E Disc und Cooper E)
  • B-Ware (generalüberholte Räder aller genannten Sparten mit kleinen optischen Mängeln)

Die Mountainbikes sind innovativ und leistungsstark und perfekt für kleine und größere Ausflüge. Laut Herstellerinfo auf der Webseite sind die beiden Modelle Votaro Hardtail und Votaro Suspension öfter mal ausverkauft (Stand November 2020).

Die Trekkingbikes sind perfekt auch im unwegsamen Gelände. Damit bist du funktional gut ausgerüstet und dennoch komfortabel unterwegs.

Sportlich darf es auch beim Cooper werden, denn das Cooper E ist innovativ designt und ausgestattet und der perfekte Begleiter für die Großstadt.

Das eigentlich Citybike findest du in der Urban-Sparte. Mit diesem Rad bist du immer perfekt gerüstet, egal, ob du damit einkaufen möchtest oder zur Arbeit fährst.

3. Wie teuer ist ein Technibike?

Du findest die Technibikes in einer groben Preisspanne (bei neuen Rädern) zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Oder entsprechend günstiger, wenn du zur B-Ware greifen möchtest. Anhaltspunkte für die aktuellen Preise gibt es auf der Herstellerseite (Stand November 2020):

  • Urban (City 28“ Kettenantrieb für 2.825,92 €; City 20” Riemenantrieb für 2.923,39 €)
  • Adventure (Trekkingbike Herren 3.410,79 €, Trekkingbike Unisex 3.410,79 €)
  • Sport (Mountainbike Votaro Hardtail und Votaro Full Suspension, rund 3.900 €, derzeit keine Angaben auf der Homepage, da die Räder ausverkauft sind)
  • Cooper E (Cooper E Disc 2.799 €, Cooper E 2.499 €)

4. Was ist der Unterschied zwischen e-Bike und Pedelec?

Viele Menschen werfen beide Bikes in einen Topf und bezeichnen beide als E-Bike. Doch es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen den beiden Varianten:

Ein Pedelec unterstützt dich durch seinen Motor, sobald du in die Pedale trittst. Wenn du das nicht tust, schaltet sich der Motor auch nicht zu. Hier kannst du bei den meisten Rädern jedoch regulieren, wie und wann dich der Motor tatsächlich unterstützt. Für Pedelecs brauchst du im Regelfall auch weder Versicherung, noch Zulassung oder Führerschein, da die Höchstgeschwindigkeit bei 25 km/h liegt.

Beim E-Bike sieht es hingegen so aus, dass du direkt beim Start vom Motor unterstützt wirst. Hier kannst du entweder per Knopfdruck oder durch die Betätigung eines Drehgriffs den Motor zuschalten. Es ist nicht notwendig, dass du beim E-Bike überhaupt in die Pedale trittst. Daher unterscheiden sich hier auch die Zulassungsbedingungen. Für alle E-Bikes ab 6 km/h brauchst du eine Zulassung und eine Versicherung. Verständlicherweise scheuen viele diesen Aufwand und greifen daher lieber zum Pedelec.

5. Welcher Motor, welcher Akku und welche Motorposition ist am besten?

E-Bike mit Mittelmotor

Hier musst du auf jeden Fall darauf achten, ob du dein Bike anmelden und zulassen möchtest oder nicht. E-Bikes mit Motoren ab 250 Watt (Cooper E-Bike) fahren schneller als 25 km/h und müssen angemeldet und versichert werden! Die fünf Technibike Votaro Modelle unterstützen alle nur bis 25 km/h und müssen nicht angemeldet werden. Auch ein Helm muss nicht getragen werden (ist aber empfehlenswert).

Beim Motor kannst du typischerweise einen Heckantrieb, Frontantrieb oder einen mittigen Motor kaufen. Beim Heckantrieb hast du die beste Kraftübertragung, der Frontantrieb ist weniger gut, aber günstiger. Die ideale Position ist die Mitte, da hier die gleichmäßige Gewichtsverteilung und der tiefere Schwerpunkt das Fahrgefühl verbessern. Allerdings ist der Motor teurer und kann im Regelfall nicht nachgerüstet werden.

Der Akku sollte im Idealfall auch in der Mitte liegen. Die Leistung der Akkus kannst Du am besten vergleichen mit dem Wert der Wattstunden.

6. Kann ich ein Technibike ohne Führerschein fahren?

Wie beim elektro Lastenrad, muss man zwischen E-Bike und Pedelec unterscheiden. Denn danach richtet sich die Führerscheinpflicht auch nach der Straßenverkehrsordnung. Das Pedelec ist dabei rechtlich als Fahrrad zu betrachten, das E-Bike jedoch wie ein Mofa. Denn das E-Bike kann auch ohne Tretleistung des Fahrers allein mit dem Motor bewegt werden. E-Bikes, die ohne diese Trittleistung maximal 25 km/h fahren, benötigen eine Mofa-Prüfbescheinigung. Pedelecs, die nur bis 25 km/h unterstützt sind, brauchen keine.

7. Welche Reichweite haben die Technibikes und wovon ist diese abhängig?

Die Reichweiten der vorgestellten Modelle sind immer ausgewiesen mit einer Reichweite „bis zu“, denn diese hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise spielt das Gewicht (Fahrer plus Zuladung) eine Rolle. Dazu kommt der Reifendruck, das Wetter (Wind, Temperatur), das Gelände sowie die Unterstützung durch den Motor. Die Technibikes haben die folgende Reichweite:

  • Urban (City) bis 120 km
  • Adventure (Trekkingbike Herren und Trekkingbike Unisex) bis 120 km
  • Sport (Mountainbike Votaro Hardtail und Votaro Full Suspension) bis 140 km
  • Cooper E bis 30 km

8. Sind die Technibikes verkehrssicher?

Lastenfahrräder für Hunde, Damenräder mit Rücktritt – alle Räder, die du im Straßenverkehr fahren möchtest, müssen nach der StVZO verkehrstauglich sein. Das hängt nicht von der Bezeichnung des Rades ab (Mountainbike, Trekkingbike, Rennrad), sondern von der Ausstattung. Du benötigst dafür eine helltönende Klingel, zwei unabhängig voneinander wirkende Bremssysteme (Vorder- und Hinterrad) und eine Beleuchtung. Wirksame Bremsen und LED-Beleuchtung sind bei den meisten Rädern ohnehin Pflicht und eine fehlende oder kaputte Klingel lässt sich super günstig nachinstallieren. Daher sind deine Technibikes auch verkehrssicher.

9. Ketten- oder Riemenantrieb?

Riemenantrieb vom Cooper E-Bike

Gerade beim URBAN Citybike kannst du zwischen Ketten- und Riemenantrieb wählen. Beide haben Vor- und Nachteile, daher hängt die Auswahl immer von der individuellen Vorliebe ab.

Wer im Ausland mit dem Bike unterwegs ist, braucht dort einen Ersatzriemen, da Räder mit Kettenantrieb weiter verbreitet sind. Beim Riemenantrieb ist auch ein spezieller Rahmen notwendig, der die Reparatur erschwert – das ist nur ein Problem, wenn du dein Bike selbst reparieren willst. Der Fachbetrieb kennt sich damit bestens aus. Grundsätzlich hält aber der Riemenantrieb länger und ist weniger wartungsintensiv. Dafür hat die Kette den höheren Wirkungsgrad und ist günstiger.

Fazit: Technibike Votaro – ein Rad für jeden Geschmack!

Wenn du dich für ein Rad aus der Technibike Votaro Reihe entscheidest, kannst du eigentlich nichts falsch machen. Die kleine aber feine Auswahl berücksichtigt die richtigen Räder für jeden Anwendungsbereich.

Farblich hast du bei den meisten die Auswahl zwischen 3 Farben (blau, grün, rot), beim City auch Weiß und Gold und beim Cooper Schwarz, Weiß, Blau und Cocoa. Außerdem gibt es die Räder in 4 Rahmenhöhen (43, 48, 53, 58 cm). So kannst du das Rad passend zu deiner Körpergröße wählen.

Bei deiner Entscheidung für das richtige Technibike Votaro solltest du auf jeden Fall den Einsatzzweck im Auge behalten. Wer nur durch die Stadt radelt, muss nicht unbedingt ein Trekking Bike kaufen. Aber das ist letztlich auch eine Geschmacksache und eine Budgetfrage. Schließlich kannst du die Mountainbikes, Trekking Bikes oder vor allem das City Bike auch in der Stadt fahren. Umgekehrt solltest du mit dem Cooper E oder dem City Bike aber keine Ausflüge in die Alpen machen wollen.