E-Bike Klapprad Test – Wie der Trend vom Lastenfahrrad für den Kindertransport, hat sich auch der Trend vom elektro Klapprad in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt. Die kleinen Faltrad-e-Bikes sind besonders bei Berufspendlern beliebt. Innerhalb von wenigen Sekunden ist das Rad zusammengeklappt und kann so in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln kostenfrei mitgenommen werden. Welches elektro Klapprad das Beste ist und worauf du bei der Auswahl achten solltest, erfährst du jetzt im E-Bike Klapprad Test.
E-Bike Klapprad Test – die besten e-Bike Falträder im Vergleich
Für meinen E-Bike Klapprad Test habe ich über 20 e-Bike Falträder miteinander verglichen. Die besten 10 haben es in meine Top 10 und die besten Fünf in meine Vergleichstabelle geschafft. Dieser Tabelle kannst du die wichtigsten technischen Daten und Eigenschaften der einzelnen Modelle entnehmen. So kannst du dir innerhalb von wenigen Sekunden einen ersten Überblick verschaffen.
Die 5 besten elektro Klappräder und Faltrad e-Bikes
Im Folgenden findest du weitere Informationen zu den Modelle aus meinem e-Bike Klapprad Test und Vergleich. Neben meiner Empfehlung, meinem Preistipp und meinen „Leistungsmonster“ stelle ich dir ein Modell mit Fatreifen sowie eins mit Rücktritt vor.
1. Meine Empfehlung – für den maximalen Fahrspaß
Ein gutes e-Bike Klapprad sollte einen leistungsstarken Motor, einen Akku mit einer großen Akkukapazität sowie eine umfangreiche Ausstattung mit sich bringen. Zusätzlich sollte es möglichst leicht sein und ein kompaktes Faltmaß haben. All diese Eigenschaften bietet dir meine Empfehlung aus meinem e-Bike Klapprad Test und Vergleich:
- 20 Zoll, 7-Gang Kettenschaltung, Scheibenbremsen
- Gewicht: 23 Kg / Faltmaß: 85 x 78 x 50 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 561 Wattstunden
- bis 100 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
- gute Bewertungen auf Amazon
2. Mein Preistipp – für den kleinen Geldbeutel
Meine Empfehlung für den kleinen Geldbeutel ist ein 20 Zoll Klapprad, welches mit einem starken 250 Watt Motor ausgestattet ist und ein kompaktes Faltmaß hat. Es ist verkehrssicher und mit einem Gepäckträger ausgestattet. Der günstige Preis resultiert aus einer geringeren Akkukapazität. Im Folgenden findest du alle Eigenschaften und technischen Daten zu meinem Preistipp:
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3. Mein Leistungsmonster – für maximale Reichweite
Steht bei dir nicht der Preis, sondern die Reichweite im Vordergrund, dann solltest du dich für mein „Leistungsmonster“ entscheiden. Es besitzt einen leistungsstarken Motor, eine tolle Verarbeitung und einen Akku mit einer großen Speicherkapazität. Letzteres wird in Wattstunden (Wh) angegeben und ist entscheidend für die maximale Reichweite von einem e-Bike. Alle technischen Daten und die Ausstattung findest du im Folgenden:
- 20 Zoll, 7-Gang Kettenschaltung, Scheibenbremsen
- Gewicht: 23 Kg / Faltmaß: 95 x 68 x 38 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 270 Wattstunden
- bis 110 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
- bester Akku im Test und Vergleich
- gute Bewertungen auf Amazon
4. Mein Fatbike Tipp – das elektro Klapprad mit Fatreifen
Ein ganz spezielles Modell aus meinem e-Bike Klapprad Test ist das e-Bike Fatbike Klapprad. Es vereint die Eigenschaften von einem Klapprad, einem e-Bike und einem Fatbike miteinander. Es kann also geklappt bzw. gefalten werden, ist ausgestattet mit 3 oder 4 Zoll breiten Reifen und unterstützt dich beim Treten mit einem Motor. Die wichtigsten Eigenschaften und technischen Daten von meinem Fatbike Tipp findest du im Folgenden:
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5. Das beste elektro Klapprad mit Rücktrittbremse
Neben der maximalen Reichweite, dem Preis und einem kompakten Faltmaß steht bei einigen Klappradfreunden etwas ganz anderes im Vordergrund. Und zwar die Bremsart – im Speziellen die Rücktrittbremse. Nur mit einem elektro Klapprad mit Rücktritt fühlen sich einige Radler erst sicher im Straßenverkehr. Das folgende 20 Zoll Klapprad ist mit einer Rücktrittbremse ausgestattet und hat insgesamt gute technische Daten:
- 20 Zoll, 7-Gang Shimano, Rücktritt & Scheibenbremse
- Gewicht: 34 Kg / Faltmaß: 75 x 93 x 64 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 499 Wattstunden
- bis zu 160 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
E-Bike Klapprad Test & Vergleich – Welchen Modelle wurden einem richtigen Test unterzogen?
Für meinen e-Bike Klapprad Test habe ich über 30 Modelle miteinander verglichen. Einzeln ausgewählte Modelle habe ich anschließend in der Praxis ausführlich getestet und dazu jeweils einen Testbericht verfasst. Diese habe ich auf meiner Seite klapprad-faltrad-test.de im Ratgeber zum e-Bike Klapprad und hier im Werkzeug-ABC veröffentlicht. Folgende Modelle wurden bisher getestet:
- myvelo Rio im elektro Fatbike Klapprad Test
- Tern Link D8 im Klapprad Test
- myvelo Palma im elektro Fatbike Klapprad Test
- Zündapp Z101 im e-Bike Klapprad Test
- NCM Paris Plus im e-Bike Klapprad Test
- BMW Mini Folding Bike im Klapprad Test
Der große Ratgeber zum E-Bike Klapprad Test und elektro Faltrad Vergleich
Nachdem du dir im ersten Teil (E-Bike Klapprad Test) einen Überblick über die aktuellen Modelle verschaffen konntest, möchte ich dir in meinem Ratgeber noch die wichtigsten Informationen zum Thema Klappräder, e-Bikes und elektro Falträder mit auf den Weg geben. Ähnlich, wie in meinem Ratgeber zum Thema e-Lastenrad, gehe ich näher auf den Akku, den Motor und weitere wichtige Ausstattungsmerkmale ein.
#1 – Welche Vorteile bieten Elektro Klappräder?
Vielerorts sind immer mehr Fahrradfahrer mit E-Bikes unterwegs. Dabei entscheiden sie sich häufig für Elektro Klappräder, die sich von den herkömmlichen Fahrrädern in einigen Punkten unterscheiden. Dadurch genießt du einige Vorteile und kannst dein Fahrrad überall mit hinnehmen. Du hast folgende Vorteile:
- Mit einem Elektro Klapprad bist du flexibel unterwegs und genießt jede Menge Platzfreiheit. Dennoch musst du nicht auf den Komfort eines E-Bikes verzichten. Hier sind sämtliche Ausstattungsmerkmale und Extras erhältlich.
- Bist du regelmäßig im Urlaub unterwegs und möchtest dort mobil sein? Oder unternimmst du gerne kleine Ausflüge? Möchtest du es im Kofferraum oder Wohnmobil zu deinem Urlaubsziel im Kofferraum mit hinnehmen oder daheim verstauen, ist hierfür ein einfacher Klappmechanismus integriert. Zusammengeklappt nimmt das ohnehin kleine Fahrrad noch weniger Platz ein.
- Aber auch als Berufspendler ist das Elektro Klapprad von Vorteil. In Bus und Bahn hast du es zusammengeklappt immer dabei. Musst du zwischen Zuhause und Bahnhof eine etwas längere Strecke pendeln, ist es schnell und einfach auseinander und wieder zusammengeklappt. Der Elektromotor unterstützt dich dabei, komfortabel am Zielort anzukommen. An windigen oder heißen Tagen bist du dadurch auch nicht so schnell verschwitzt.
- Auch für alltägliche Aufgaben und Erledigungen wie Einkäufe steht das Elektro Klapprad jederzeit zur Verfügung. Wohnst du in der Innenstadt und es ist gerade Feierabendverkehr, bist du mit dem Fahrrad schneller unterwegs als mit dem Auto. Und du tust gleichzeitig etwas für deine Gesundheit.
#2 – Auf welche Merkmale und elektrischen Einrichtungen ist bei einem Elektro Klapprad zu achten?
Möchtest du ein Elektro Klapprad kaufen, erkundigst du dich vorher über alle Merkmale und elektrischen Einrichtungen. Dadurch findest du das Fahrrad, was am besten für dich geeignet ist. Im Folgenden sind wichtige Punkte aufgeführt:
2.1 Akku
Auf dem Markt sind verschiedene Akku-Typen und unterschiedliche Größen erhältlich. Die Akkukapazität ist dabei besonders wichtig. Sie wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Je mehr Wattstunden ein Akku hat, desto größer ist die Reichweite, die du mit Motorunterstützung zurücklegen kannst.
Hieraus ergibt sich gleichzeitig die Reichweite in Kilometern, die Hersteller ebenfalls angeben. Als grober Richtwert gelten zwischen 50 und 150 km. Wie weit du allerdings mit einer Akkuladung wirklich kommst, ist von mehreren Faktoren abhängig:
- Streckenverlauf und Art der Straße (z.B. bergauf)
- Temperatur (bei kühlem Wetter ist der Akku schneller leer)
- Wahl der Motorstufe
- Wetter (z.B. Gegenwind)
- Gewicht des Fahrers
Suchst du einen E-Bike-Akku mit einer vernünftigen Kapazität, liegst du mit mindestens 500 Wh richtig.
2.2 Motorleistung
Bei den Akkukapazitäten gibt es bei Elektro Klapprädern deutliche Unterschiede. Die Motorleistungen hingegen sind überwiegend gleich. Sie liegen beim Großteil aller Modelle bei 250 Watt. Das reicht aber auch vollkommen aus, um während der Fahrt eine vernünftige Tretunterstützung zu erhalten. Hiermit meisterst du auch Anstiege problemlos.
Des Weiteren gilt:
- Elektromotoren in E-Bikes in Deutschland sind auf 250 Watt begrenzt, da sie andernfalls als voll motorisiert gelten.
- Das bedeutet, dass sie bei mehr als 250 Watt eine Straßenzulassung (Kennzeichen) benötigen würden. Zudem müsstest du das Fahrrad bei der Versicherung anmelden.
2.3 Höchstgeschwindigkeit
Auch die Höchstgeschwindigkeit ist bei den elektrischen Fahrrädern mit Pedelec-Funktion weitestgehend identisch und liegt bei 25 km/h. Bis zu dieser Geschwindigkeit erhältst du Unterstützung, wenn du in die Pedale trittst.
Auch hier kommt wieder die Regelung im Straßenverkehr ins Spiel. Denn bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h gilt ein E-Bike noch als normales Fahrrad. Würde es bei über 25 km/h unterstützen, müsstest du es anmelden und benötigst eine Fahrerlaubnis.
2.4 Geschwindigkeits- und Unterstützungsstufen
Trittst du bei einem Elektro Klapprad in die Pedale, erkennt ein kleiner Computer die Bewegung und beginnt sofort mit der Unterstützung. Dabei stehen mehrere Unterstützungsstufen zur Verfügung, die du bequem an einer kleinen Bedieneinheit am Lenker steuerst. Viele Hersteller integrieren mindestens fünf Stufen.
Die kleinste ist dabei häufig der Eco (sparsam) Modus, die höchste der Sport-Modus. Welche Stufe gerade eingeschaltet ist, wie voll der Akku aktuell ist und wie schnell du gerade fährst, erkennst du an einem kleinen LCD-Display. Es ist direkt am Lenker angebracht und mit nur wenigen Tastendrücken bedienbar.
2.5 Gangschaltung
Wie bei einem herkömmlichen Fahrrad, findest du auch in einem Elektro Klapprad eine handelsübliche Gangschaltung. Dabei hast du die Wahl zwischen einer Ketten- oder Nabenschaltung. Hier sind beispielsweise sieben Gänge integriert, damit du die Kraftübertragung einfach anpassen kannst und so komfortabel wie möglich unterwegs bist.
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2.6 Radgröße
Ein Blick auf die Radgröße zeigt, dass sie bei Elektro Klapprädern bei vielen Modellen 20 Zoll beträgt. Hiermit sind Personen mit einer Größe von bis zu 190 cm komfortabel unterwegs und müssen sich nicht zu krumm machen.
Du findest aber auch noch weitere Radgrößen, die Elektro Klappräder zu bieten haben. So beispielsweise eine Radgröße von 26 Zoll, die der eines herkömmlichen Fahrrades entspricht. Dennoch kannst du auch hier den Rahmen zusammenklappen.
2.7 Fahrergröße & Gewicht
Du möchtest wissen, ob ein Fahrrad für deine Körpergröße und das Gewicht geeignet ist? Dann achte auf die entsprechenden Herstellerangaben.
So ist bei einem Modell beispielsweise angegeben, dass ein Elektro Klapprad für eine Fahrergröße von max. 185 cm geeignet ist. Gleichzeitig darf dessen Körpergewicht max. 130 kg betragen, damit Rahmen und Bauteile nicht zu sehr beansprucht werden.
2.8 Faltmaß
Du möchtest wissen, wie viel Platz dein zukünftiges Elektro Klapprad zusammengeklappt einnimmt? Dann hilft ein Blick auf das Faltmaß in meinem e-Bike Faltrad Test und Vergleich. Dadurch findest du beispielsweise heraus, ob ein bestimmtes Modell zusammengeklappt in den Kofferraum deines Autos passt und wie viel Platz dann noch zur Verfügung steht.
- Bist du auf der Suche nach einem kleinen Elektro Klapprad, betragen hier die Maße zum Beispiel „66 x 48 x 80 cm“.
- Bei einem großen Elektro Klapprad hingegen liegen die Maße bei „97 x 67 x 44 cm“.
2.9 Bremse
Damit du sicher zum Stillstand kommst und auf steilen Strecken ausreichend Bremskraft zur Verfügung steht, sind Elektro Fahrräder am Vorder- und Hinterrad mit einer Bremse ausgestattet. Dabei hast du die Wahl zwischen einer Felgen- oder Scheibenbremse. Teilweise gibt es auch Modelle mit Rücktrittbremse.
- Felgenbremse: Betätigst du den Bremshebel, drücken zwei Bremsbacken auf die Felge. Die Abnutzung der Bremsbacken ist deutlich höher, langfristig wird auch die Felge beansprucht, auch wenn der Verschleiß hier sehr gering ist. Dafür müssen die Bremsbacken in regelmäßigen Abständen erneuert werden.
- Scheibenbremse: Bei der Scheibenbremse hingegen drückt eine kleine Bremsbacke auf eine separate Scheibenbremse, die direkt an der Radnabe sitzt. Die Bremsleistung ist deutlich höher, auch bei nassem Wetter spricht die Bremse sofort an. Zudem kannst du die Bremskraft hervorragend dosieren.
- Rücktrittbremse: Einige Radfreunde fühlen sich nur sicher, wenn Ihr Fahrrad über eine Rücktrittbremse verfügt. Der Rücktritt bremst nur das Hinterrad und wird meistens als Kombination mit Scheiben- oder Felgenbremse angeboten. Im Artikel elektro Klapprad mit Rücktrittbremse bin ich auf diese Modelle genauer eingegangen.
- 20 Zoll, 7-Gang Shimano, Rücktritt & Scheibenbremse
- Gewicht: 34 Kg / Faltmaß: 75 x 93 x 64 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 499 Wattstunden
- bis zu 160 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
2.10 Anfahrhilfe
In bestimmten Situationen kann das Anfahren ziemlich schwierig sein. So beispielsweise, wenn du mit dem Fahrrad schräg an einem Gefälle stehst. Hierfür verfügen einige Elektro Klappräder über eine Anfahrhilfe. Du drückst einen kleinen Schalter und das Fahrrad fährt an, ohne dass du in die Pedale treten musst. Die Unterstützung erfolgt bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h.
2.11 Rahmen
Beim Großteil aller Klappräder mit Elektromotor besteht der Rahmen aus Aluminium. Hierbei handelt es sich um ein robustes Material und ist im Gegensatz zu Metall deutlich leichter. Das ist vor allem beim Elektrofahrrad ein großer Vorteil, da auch Motor und Akku für mehr Gewicht sorgen.
Einige wenige Fahrräder in dieser Kategorie sind auch aus Carbon erhältlich. Dabei handelt es sich um einen verstärkten Kunststoff mit Kohlenstofffasern. Auch er ist robust gebaut, dafür aber nochmals leichter als Aluminium.
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2.12 Reifen
Entscheidest du dich für ein Elektro Klapprad mit kleinen Rädern, handelt es sich hierbei in der Regel um eine normale Straßenbereifung. Hiermit bist du komfortabel und zügig im Straßenverkehr, auf Radwegen und Feldwegen unterwegs.
Du findest aber auch größere klappbare Elektrofahrräder, die mit einer Off-Road-Bereifung ausgestattet sind. Hier ist ein Stollenprofil aufgetragen, mit dem du problemlos über Stock, Stein und unbefestigte Wege kommst. Im Artikel e-Bike Fatbike Klapprad bin ich auf die Modelle mit 4 Zoll breiten Reifen genauer eingegangen.
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2.13 Beleuchtung
Wird es dunkel und du möchtest sicher unterwegs sein, ist eine Beleuchtung unabdingbar. Zudem gilt, dass das Fahrrad erst dann als straßenverkehrstauglich gilt. Moderne Elektro Klappräder sind mit LED-Vorder- und Rückstrahler ausgestattet, sodass man dich bereits aus weiter Entfernung erkennt.
Denke hier auch an Reflektoren (Katzenaugen) an den Rädern, die deine Sicherheit nochmals erhöhen.
2.14 Schutzbleche
Bei schlechtem Wetter bleibst du einigermaßen trocken und sauber, wenn die Straße nass ist. Spritzwasser und Dreck haben dank Schutzblechen keine Chance.
2.15 Gepäckträger
Hier finden diverse Kleinigkeiten und Gegenstände Platz und sind mit nur wenigen Handgriffen fixiert.
Zusätzlich kannst du dich für einen Fahrradkorb entscheiden, damit links und rechts nichts herausfällt. Auf diesem Wege kannst du auch gelegentliche kleine Einkäufe erledigen.
2.16 Verstellbarer Sitz und Lenker
Passe Sitz und Lenker an deine Körpergröße an, indem du die beiden Elemente stufenlos in der Höhe verstellst. Dadurch radelst du komfortabel durch die Gegend. Aber auch die Sicherheit spielt hier eine entscheidende Rolle. Um Sitz oder Lenker zu verstellen, musst du lediglich die Schraube oder Mutter lösen und danach wieder feststellen.
2.17 Federung
Mein e-Faltrad Test und Vergleich zeigt, dass beim Großteil aller Modelle eine Federung im Sitz integriert ist, wodurch du komfortabel unterwegs bist. Einige wenige Modelle haben sogar eine Federung, die im Rahmen integriert ist. Dann ist auch von einer Vollfederung die Rede, wodurch du noch mehr Komfort genießt und Schlaglöcher oder niedrige Kanten keine Chance haben.
#3 – Welche Motorposition gibt es und welche Vor- und Nachteile haben diese?
Ein e-Bike Faltrad kann den Motor an drei unterschiedlichen Positionen montiert haben: am Hinterrad, am Vorderrad und in der Mitte des e-Bikes. Welche Vor- und Nachteile die jeweilige Motorposition hat, erfährst du jetzt!
3.1 Motor am Hinterrad (Heckantrieb)
Bei einem e-Bike-Faltrad mit Heckantrieb ist der Motor in der Mitte des Hinterrades montiert. Die Vorteile sind eine direkte Kraftübertragung, welche ein dynamisches Fahrverhalten bietet, ein leiser Motor, sowie die Möglichkeit der Energierückgewinnung. Außerdem kann ein Heckmotor bei vielen Rädern auch im Nachhinein montiert werden. Neben einem erschwerten Hinterradausbau, ist der größte Nachteil vom Heckantrieb das hecklastige Fahrverhalten, durch den weit hinten liegenden Schwerpunkt.
3.2 Motor am Vorderrad (Frontantrieb)
Sich ein elektro Klapprad anzuschaffen, welches den Motor am Vorderrad hat, ist nicht empfehlenswert. Die einzigsten Vorteile sind eine günstige Anschaffung und die Möglichkeit den Motor bei vielen Rädern nachzurüsten. Ansonsten beeinflusst der Frontantrieb, durch das schwere Gewicht, das Lenkverhalten und setzt die Gabel besonders großen Belastungen aus.
3.3 Motor in der Mitte des Klapp-e-bikes
Ein Motor, der in der Mitte des e-Bikes montiert ist, verspricht durch einen mittigen und tieferen Schwerpunkt eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und ein Fahrgefühl das dem eines herkömmlichen Klapprades am nächsten kommt. Da der Motor so auch in der Nähe vom Akku ist, werden Kabel durch das Falten des Rades nicht so leicht beschädigt (wartungsarm). Der Nachteil vom „Motor in der Mitte“ ist, dass er meist teurer ist und nicht nachgerüstet werden kann. Außerdem wird die Kette und ggf. die Nabenschaltung besonders großen Belastungen ausgesetzt.
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#4 – Mein e-Klapprad Test klärt auf: Was ist der Unterschied zwischen E-Bikes und Pedelecs (S-Pedelecs)?
Grundsätzlich gilt: Ein Elektrofahrrad (E-Bike) ist der allgemeine Überbegriff von Pedelecs.
Ein Blick auf Pedelecs zeigt, dass sie in Pedelecs und S-Pedelecs unterteilt sind. Bist du mit einem Pedelec unterwegs, unterstützt dich der Elektromotor während der Fahrt. Bei einem S-Pedelec hingegen erhältst du auf Wunsch vollen Antrieb und musst gar keine Kraft anwenden. Hier funktioniert das Prinzip wie bei einem kleinen Motorroller.
In puncto Leistung hast du bei einem herkömmlichen Pedelec maximal 250 Watt zur Verfügung, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 25 km/h. Bei S-Pedelecs hingegen liegt die Höchstgeschwindigkeit bei maximal 45 km/h.
Wichtig: Entscheidest du dich für ein S-Pedelec, darfst du aufgrund der hohen Leistung und Höchstgeschwindigkeit damit nicht auf Radwegen fahren. Des Weiteren muss das S-Pedelec mit einer Haftpflichtversicherung versichert werden und über ein Versicherungskennzeichen verfügen. Zu guter Letzt benötigst du für das Führen von einem S-Pedelec eine Fahrerlaubnis der Klasse AM.
#5 – Wie wird der Akku von einem e-Bike Faltrad aufgeladen?
Der Ladevorgang des Akkus vom Elektro Klapprad gestaltet sich als recht einfach. Bei einigen kleinen Modellen aus meinem e-Bike Klapprad test ist das Akkumodul platzsparend im Rahmen integriert. Bei anderen Modellen hingegen sitzt der Akku direkt unter dem Sitz.
Um den Akku aufzuladen, musst du also zunächst den Rahmen öffnen und ihn herausziehen. Beim Akku unter dem Sitz ziehst du ihn einfach aus der Halterung. Nun kannst du ihn mit ins Haus nehmen und mit dem Ladegerät verbinden. Dazu musst du lediglich den kleinen Schutzdeckel am Akku aufklappen und den Stecker verbinden. Die Status-LED zeigt dir den aktuellen Ladestand an.
Je nach Akkukapazität kann es nun einige Stunden lang dauern, bis der Akku vollständig aufgeladen ist.
Beispiel: Ein Akku mit einer Kapazität von etwa 280 Wattstunden benötigt etwa 4-6 Stunden, bis er vollständig geladen ist.
#6 – Wie wird der Rahmen zusammen und auseinander geklappt?
Möchtest du dein Elektro Klapprad im Kofferraum, Wohnmobil oder daheim in der Ecke verstauen? Dafür benötigst du keinen Akkuschrauber oder Ähnliches. Mit nur wenigen Handgriffen klappst du es zusammen und wieder auseinander. Dabei sind nur wenige Schritte erforderlich:
- Das Klapprad hat seinen Faltpunkt direkt in der Mitte des Rahmens. Hier befindet sich gleichzeitig die Fixiereinheit. Das sind beispielsweise Hebel oder Schrauben.
- Löse die Fixierelemente vollständig. Anschließend klappst du das Fahrrad in der Mitte vollständig zusammen. Achte dabei darauf, dass du keine Kabel oder Kanäle von Bowdenzügen knickst oder quetschst. Nun kannst du das Fahrrad platzsparend verstauen.
- Das Auseinanderklappen funktioniert ähnlich und ist in nur wenigen Schritten erledigt. Hierfür klappst du den Rahmen vollständig auseinander. Anschließend überprüfst du alle Kabel und Kanäle und stellst die Hebel oder Schrauben vollständig fest. Gute Fahrt!
#7 – Welche Zubehörteile und Extras sind erhältlich?
Neben der Grundausstattung findest du für Elektro Klappräder auch noch weitere Zubehörteile und Extras, die bei der täglichen Nutzung durchaus nützlich sind. Dazu gehören unter anderem:
- Fahrradkorb: Verfügt dein Elektro Klapprad über einen Gepäckträger, kannst du ihn einfach mit einem Fahrradkorb erweitern. Du findest aber auch Fahrradkörbe, die direkt am Lenker montiert werden. Dadurch kannst du bei Bedarf auch mal einen größeren Einkauf erledigen.
- Gepäcktaschen: Eine weitere großartige Möglichkeit, Gepäck und diverse andere Gegenstände zu transportieren, sind Gepäcktaschen. Sie werden links und rechts vom Gepäckträger befestigt und sind verschließbar. Einige kannst du sogar abschließen.
- Pannenbereifung mit Notlaufeigenschaften: Sie ist auch als pannensichere Bereifung bekannt, bei der eine spezielle Füllung zum Einsatz kommt. Fährst du über einen Gegenstand wie einen spitzen Stein oder eine Schraube und Mantel und Schlauch werden beschädigt, bekommst du nun keinen Platten. Dank der Notlaufeigenschaft kannst du nun dennoch einige Kilometer fahren und musst erst im späteren Verlauf den Schlauch erneuern.
#8 – Welche Hersteller verkaufen Elektro Klappräder?
Möchtest du ein Elektro Klapprad kaufen, findest du auf dem Markt eine große Auswahl an verschiedenen Klapprad Herstellern. Dazu gehören:
- Zündapp, BIKFUN, e-motos, DuraB
- HITWAY, XIAOMI, VIVI, Telefunken, ADO
- Fangqi, ALLEGRO, Chrisson, VecoCraft
#9 – Was ist der Unterschied zwischen einem Klapprad und einem Kompaktrad?
Im Gegensatz zu einem Klapprad kannst du ein Kompaktrad nicht zusammenklappen. Hier hast du allerdings die Möglichkeit, Lenker und Sattel in der Höhe zu verstellen. Dadurch passt du beides optimal an die Körpergröße an. Legst du Wert auf einen klappbaren Rahmen, wäre das Elektro Klapprad die bessere Wahl.
#10 – Was kostet ein Elektro Faltrad?
Ein Blick auf die einzelnen Elektro Klapprad Modelle zeigt, dass sie in verschiedenen Preiskategorien erhältlich sind. Hier ist es hilfreich zu schauen, wie häufig du wo unterwegs bist:
- Gelegenheitsfahrer / Kurze Strecken: Fährst du überwiegend kürzere Strecken und verwendest das Elektro Klapprad, um beispielsweise von Zuhause zum Bahnhof zu radeln, reicht ein günstiges Modell aus. Hier sind etwa 900 bis 1.400 Euro in Ordnung.
- Tägliche Nutzung / Längere Strecken: Fallen die Strecken hingegen etwas länger aus und du benötigst einen größeren Akku und mehr Fahrkomfort, sind Modelle zwischen etwa 1.400 bis 1.700 Euro empfehlenswert.
- Vielfahrer / max. Komfort: Du bist sehr viel unterwegs und fährst im Urlaub auch mal lange Tagestouren von 60 oder mehr Kilometern? Dann ist ein Modell ab 1.700 Euro empfehlenswert.
#11 – Welche E-Klappräder sind die besten?
Das beste Klapprad ist immer eins, das deine speziellen Bedürfnisse erfüllt. Eine allgemeingültige Aussage lässt sich hierzu daher nicht treffen. Achte einfach auf eine gute Funktionalität und vor allem auf Verkehrstauglichkeit. Dein E-Bike Klapprad sollte in erster Linie eine hohe Reichweite, eine gute Akkukapazität und ein geringes Gewicht mitbringen. Andere Faktoren wie das Design und die Reifenart sind eher für die Ästhetik wichtig.
Aktuell gibt es viele Hersteller, die sich auf das E-Bike Klapprad spezialisiert haben. Sie erkennen die Vorteile und begreifen das E-Bike Klapprad als das Verkehrsmittel der Zukunft. Schließlich gibt es immer mehr Kraftfahrzeuge. Die Straßen bleiben jedoch gleich groß. Es gibt wenig Parkplätze, viele stehen nach der Arbeit im Stau. Mit dem E-Bike Klapprad bewegst du dich mühelos durch den Straßenverkehr. So bist du schneller zu Hause.
Meine Empfehlung aus meinem E-Bike Klapprad Test & Vergleich
Das folgende 20 Zoll Modell aus meinem E-Bike Klapprad Test und Vergleich zeichnet sich durch einen Leistungsstarken Motor und einem guten Akku aus:
- 20 Zoll, 7-Gang Kettenschaltung, Scheibenbremsen
- Gewicht: 23 Kg / Faltmaß: 85 x 78 x 50 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 561 Wattstunden
- bis 100 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
- gute Bewertungen auf Amazon
Diese Hersteller bieten dir besonders schöne und funktionale Modelle:
Der Markt ist bezüglich Klappräder mit E-Funktion gesättigt. Daher gibt es viele Modelle von unbekannten Herstellern. Sicherlich sind auch hier einige Schnäppchen zu finden. Schau in jedem Fall auf die Funktionen und die Bewertungen anderer Käufer. Sie helfen dir bei der Kaufentscheidung. Ich persönlich tendiere zu den oben genannten Herstellern. Sie sind schon lange am Markt und haben dementsprechend hohe Erfahrungswerte. Nimm Abstand von Rädern aus der Billig-Produktion. Daran hast du garantiert nicht lange Freude.
#12 – Was kostet ein gutes E-Klapprad?
Die Kosten für den Kauf eines elektrisch betriebenen Klapprades hängen von deinen Vorstellungen ab. Ohne besondere Funktionsmerkmale kriegst du das E-Klapprad bereits für einen Preis ab 300 Euro. Hier darfst du keine Wunder erwarten. Derartige Modelle weisen zwar eine solide Verarbeitung auf. Allerdings haben sie meist ein höheres Gewicht und die Anzahl der Gänge liegt unterhalb der üblichen Anzahl von 7 Gängen. Das Design ist relativ schlicht und manchmal funktioniert der Klappmechanismus nicht so leicht wie bei Modellen der höheren Preisklasse.
Für 500 Euro bekommst du hingegen bereits ein E-Klapprad mit ansprechendem Funktionsumfang. Trotzdem bewegst du dich hier eher im mittleren Feld. Nach oben gibt es praktisch keine Grenzen. So rate ich dir zu einem Modell ab 1.000 Euro. Gibst du mehr für dein E-Klapprad aus, hast du auch länger etwas davon. Bei 1.000 Euro und mehr kannst du von einer hohen Leistung von 250 Watt und einer entsprechenden Akkukapazität ausgehen. Das Gewicht ist ebenso geringer und bewegt sich üblicherweise zwischen 19 und 25 kg.
Die Unterhaltskosten für dein E-Bike Klapprad liegen im absoluten Niedrig-Bereich. Rechne pro 100 km mit etwa 8 Cent. Das kannst du nicht mit einem Auto vergleichen. Allerdings entfällt beim Auto auch der Punkt Fitness. Beim Klapprad mit und ohne Motor musst du in Eigenleistung gehen. Am Ende des Tages bist du nicht nur sportlicher, du fühlst dich auch mental fitter. Das wirkt sich auf deine Leistungsfähigkeit, deine Stimmung und deine Verdauung aus.
#13 – Welche Vorteile gibt es beim E-Klapprad?
Klappräder wiegen etwas mehr als Leichtmetallräder. Mit Elektroantrieb hast du es deutlich leichter und bekommst die kompakte Bauweise trotzdem mit dazu. Du steigerst deinen Aktionskreis um ein Vielfaches, denn dein Klapprad kannst du bequem transportieren. Dann schaltest du einfach den Motor zu und schon bewegst du dich unkompliziert durch Stadt, über Landstraße und unebenes Gelände.
Willst du längere Strecken hinter dich bringen? Das kann ganz schön mühselig sein. Vor allem der Wechsel zwischen Hügeln und Tälern macht dem Körper zu schaffen. Dein E-Klapprad unterstützt dich dabei und macht jede Radtour zu einer willkommenen Abwechslung im Alltag. Anders als beim klassischen Klapprad bist du kaum auf Eigenenergie angewiesen. Fahre morgens ganz einfach mit dem E-Klapprad zur Arbeit und mach dir keine Gedanken über verschwitzte Kleidung und Stress vor Arbeitsbeginn.
Im Urlaub ist das elektrische Klapprad genauso praktisch. Anders als normale Fahrräder kriegst du es in jedem Kofferraum unter ohne das Rad demontieren zu müssen. Dank Akku kommst du mit dem E-Klapprad an jeden Ort. Je nach Reichweite reicht eine Ladung für den ganzen Trip aus. Übrigens: Die Mitnahme von E-Klapprädern ist in Öffentlichen Verkehrsmitteln gestattet. So bleibst du auch während einer Städtereise immer flexibel.
Mit deinem elektrischen Klapprad kommst du in jede Etage ohne dein Rad im feuchten Keller oder im öffentlichen Raum abstellen zu müssen. Du trägst es einfach die Treppen rauf und runter. Unten angekommen, klappst du es auseinander und kannst es direkt für den Einkauf einsetzen. Deine Einkäufe sind mithilfe eines Klapprades viel besser und leichter zu transportieren. Nicht nur ältere Menschen wissen das zu schätzen. Auch als jüngerer Radfreund kommst du beim E-Klapprad voll auf deine Kosten.
Zudem gibt es weitere Pluspunkte, die dir beim Klapprad sicher nicht entgehen:
- Keine lästigen Parkgebühren
- Schneller im Straßenverkehr
- Leicht in speziellen Taschen zu transportieren
- Für die ganze Familie geeignet
- Geringe Unterhaltskosten
- Kaum Reparaturen
- Ersatzteile schnell und überall erhältlich
#14 – Wie funktioniert das elektrische Klapprad?
Herzstück deines E-Klapprades ist der Faltmechanismus in der Mitte. Seit Jahrzehnten arbeiten Hersteller mit Hochdruck an der Weiterentwicklung des Klappsystems, sodass die Bedienung immer einfacher wird. Heutzutage reicht eine Bewegung aus und schon ist das Klapprad auf ein Minimal-Volumen gebracht. Die Räder liegen nun übereinander, was den Platzbedarf erheblich verringert. Das Faltmaß erhältst du beim Lösen einer Klemme. Werkzeuge sind dafür nicht erforderlich. Du kannst dein Rad daher immer und überall zusammenklappen und auseinanderfalten.
Hinsichtlich der Funktion des Motors gilt es das Klapprad in zwei Varianten zu unterteilen. Auf der einen Seite gibt es das so genannte Pedelec. Von diesem kannst du unterstützendes Fahren erwarten. Das bedeutet: Dein Bike übernimmt die Arbeit nicht vollständig für dich. Du musst beim Fahren sozusagen mitarbeiten. Anders sieht das beim S-Pedelec aus. Diese Klapprad-Art kaufst du, wenn du maximale Leistung beim Fahren willst. Eigenenergie ist nicht erforderlich. Der Motor übernimmt die komplette Arbeit für dich.
#15 – E-Bike Klapprad Test & Vergleich: Worauf muss ich beim E-Klapprad kaufen achten?
Mein E-Bike Klapprad Test und Vergleich zeigt, dass du beim Kauf eines E-Klapprades viele Dinge beachten solltest. Es kommt weniger auf die Optik als auf die technischen Eigenschaften deines E-Klapprades an. Wichtig: Du solltest vorab dein Vorhaben kennen und deine Bedürfnisse festlegen. So gelangst du schneller zum besten E-Klapprad. Folgende Eigenschaften gilt es genauer zu betrachten:
- Rahmengröße: Nicht jede Rahmengröße ist für dich geeignet. Ermittle zunächst deine Körpergröße. Liegt diese zwischen 160 und 165 cm, bist du beim 16 Zoll Klapprad genau richtig. Für größere Menschen zwischen 165 und 170 cm empfehle ich ein Klapprad mit 17 Zoll. Ab einer Größe von 175 bis zu 185 cm liegst du mit 18 bis 18,5 Zoll genau richtig. Bist du etwa 190 cm groß, dann rate ich dir zu 20 Zoll. Ab 195 cm kannst du dich auf einen Rahmen mit 22 Zoll konzentrieren.
- Gewicht deines E-Klapprades: Das Gewicht des E-Klapprades ist äußerst individuell. Frag dich vor dem Kauf, was du bereit bist zu tragen. Im Schnitt rechnest du mit einem Gewicht zwischen 20 und 25 kg. Richtig teure Modelle bekommst du sogar mit einem Gewicht von 10 bis 15 kg. Nach dem Zusammenklappen trägst du das Rad ganz leicht. Bei 25 kg ist das schon etwas schwerer. Zusätzlich spielt die Rad- bzw. Rahmengröße eine Rolle. Mit einem geringen Packmaß tust du dich beim häufigen Tragen definitiv leichter.
- Faltmaß: Das Faltmaß steht stellvertretend für das Packmaß. Je kleiner es sein soll, desto mehr musst du die Einzelmaße beachten. Vergleiche das Volumen deines favorisierten E-Klapprades mit dem anderer Modelle. Ein geringeres Packmaß hilft dir dabei das Klapprad zu tragen. Die Mitnahme in Bus und Bahn gestaltet sich dadurch weitaus leichter.
- Anzahl der Gänge: Bei der Anzahl der Gänge bist du flexibel. Im mittleren Preisbereich findest du häufig Modelle mit 6 oder 7 Gängen. Das reicht für den Alltag völlig aus. Auch im Urlaub bist du mit 6 oder 7 Gängen gut beraten. Planst du Bergtouren, brauchst du jedoch weitaus mehr Gänge. So passt du das Höhenprofil präzise an. Kauf dir ein Klapprad mit einer Shimano-Gangschaltung. Shimano hat sich im Alltag bewährt und erfreut sich bei allen Radfahrern großer Beliebtheit.
- Bremsverhalten: Du kannst dein E-Klapprad mit Scheiben- und Felgenbremse kaufen. Die Felgenbremse ist die übliche Art beim Klapprad. Sie ist äußerst leicht und kostet nicht viel. Prinzipiell musst du sie nicht ständig erneuern. Trotzdem hast du einen relativ hohen Verschleiß. Das musst du beim häufigen Fahren unbedingt bedenken. Weiterhin verschmutzt die Bremse schneller und bremst bei Feuchtigkeit nicht so gut.
Die Scheibenbremse stellt die neuere Bremstechnologie dar. Sie unterteilt sich in mechanische und hydraulische Scheibenbremse. Die hydraulische Variante funktioniert mithilfe einer Flüssigkeit. Präzises Bremsverhalten ist dir sicher. Allerdings benötigst du für die regelmäßige Wartung spezielle Werkzeuge. Das erhöht wiederum den Arbeitsaufwand. Mit der mechanischen Scheibenbremse erzielst du ebenso gute Ergebnisse. Ich empfehle dir daher die mechanische Bauweise.
- Verkehrssicherheit: Die StVO enthält zahlreiche Bestimmungen, die du als Radfahrer umsetzen musst. Ein verkehrssicheres Fahrrad verfügt über einen weißen Scheinwerfer, einen weißen Rückstrahler und ein rotes Rücklicht. An deinen Pedalen und an den Speichen müssen ebenso Rückstrahler vorhanden sein. Mit Dynamo oder mit Batterien versorgst du eine Frontlampe mit Energie. Überdies braucht jedes Rad eine Klingel und zwei eigenständig funktionierende Bremsen.
Bei Nicht-Einhaltung der Richtlinien drohen Bußgelder. Aus diesem Grund musst du dein E-Klapprad regelmäßig überprüfen. Fahre niemals bei Dunkelheit, wenn dein Licht nicht funktioniert. Achte überdies auf eine rutschfeste Oberfläche auf deinen Pedalen. Kontrolliere und erneuere die Bremsen in regelmäßigen Abständen. Zudem ziehst du einmal wöchentlich alle Schrauben fest und suchst das Fahrrad nach Roststellen ab. Vernachlässigst du die Kontrolle oder machst du dein Rad nicht verkehrssicher, gefährdest du dich und andere Verkehrsteilnehmer. Rechne bei defektem oder nicht vorhandenem Licht mit Bußgeldern in Höhe von 25 und 35 Euro.
- Motor: Die Motorleistung liegt klassischerweise bei 250 Wh. Mit dieser Leistung bist du auf der sicheren Seite, wenn du dich ohne Fahrerlaubnis durch den Straßenverkehr bewegst. Willst du ein S-Pedelec, dann muss es mehr sein. Die Modelle haben einen 500 Wh starken Motor. Dementsprechend liegt die Spitze beim Speed bei 45 km/h.
- Akkukapazität: Je nach Preisklasse begegnen dir Klappräder mit einer Akku-Kapazität zwischen 250 und 500 Wh. Bei einer Kapazität von 250 Wh darfst du keine Wunder erwarten. Du wirst mit diesem Modell keine große Reichweite haben. Im Umkehrschluss deutet eine hohe Akkukapazität auf eine ausgedehnte Reichweite hin. Übrigens: In der Regel hält der Akku etwa 600 Ladezyklen Stand. Bei hochpreisigen Modellen kannst du dich über 1.000 Akkuaufladungen freuen.
- Reichweite des Akkus: Bei der Reichweite musst du ganz genau hinsehen. Sie kann von 50 km bis mehr als 100 km reichen. Ein Akku mit geringer Kapazität erreicht logischerweise keine so große Reichweite. Allerdings sind Modelle mit höherer Kapazität recht teuer. Frag dich, was du genau mit deinem E-Klapprad vorhast. Willst du lediglich kurze Strecken fahren oder planst du den täglichen Einsatz und willst den Akku nicht ständig aufladen? In diesem Fall macht sich eine höhere Reichweite besser.
- Zubehör: Einige Dinge sind zwar nicht notwendig, doch sie erleichtern deinen Alltag. Im Folgenden zeige ich dir, welche Extras dein E-Klapprad noch besser machen:
- Gepäckträger: Dein Gepäckträger hilft dir dabei Einkäufe und andere Dinge rasch zu transportieren. Nutze ihn etwa für Sport-, Arbeits- und Laptoptasche. Auch dein Camping-Zubehör ist durch die Spannkraft des Trägers sicher verstaut.
- Schutzbleche: Schutzbleche sind meines Erachtens unverzichtbar. In der kalten Jahreszeit regnet und schneit es häufig. Bist du ohne Schutzblech unterwegs, musst du mit Schlammspuren auf deiner Kleidung rechnen. Einige Modelle werden mit Schutzblechen geliefert. Bei anderen bist du gefragt. Du hast eine große Auswahl an Schutzblechen. Für die einfache Montage und die leichte Reinigung empfehle ich dir Schutzbleche aus Kunststoff. Sie sind weitaus leichter als Vertreter aus Blech.
- Offroad-Reifen: Du willst nicht nur auf der Straße fahren? Mit Offroad-Reifen machst du dein E-Klapprad zu einem Mountainbike. Leider sind diese Reifen kein Standard bei Klapprädern. Anbieter von Klapprädern mit Elektroantrieb verkaufen jedoch in der Regel auch Offroad-Reifen in deiner gewünschten Größe. So hast du weitaus mehr Grip auf Straßen, Wald- und Feldwegen.
#16 – Was ist der Unterschied zwischen Klapprad und Faltrad?
Viele verwenden den Begriff Klapprad synonym zum Begriff Faltrad. In der Tat ähneln sich die beiden Modelle, wobei es dennoch einen entscheidenden Unterschied gibt. Beim Klapprad hast du einen Falt-Mechanismus. Das macht den Umgang mit Klapprad einfacher. Du verstaust das Rad innerhalb kurzer Zeit. Beim Faltrad gibt es einen mehrfachen Faltmechanismus. Du kannst es demnach mehrfach falten und das Rad auf ein noch kompakteres Maß bringen. Allerdings dauert dies etwas länger. Mit ein wenig Übung bist du jedoch auch beim Falten ganz schnell.
Ein weiterer Unterschied betrifft das Gewicht. Klappräder sind meist schwerer als Falträder. Das macht sie einerseits schwerer händelbar. Andererseits fühlst du dich aufgrund des stabilen Rahmens beim Fahren weitaus sicherer. Planst du längere Reisen, brauchst du ein möglichst leichtes Klapprad. Sieh dir dazu das Gewicht des Rahmens und das Material an. Klapprad-Hersteller bieten dir mittlerweile Modelle aus verschiedenen Materialien an.
Apropos Rahmen: Der Fahrradrahmen weist beim Klapprad eine geringere Größe auf. Bedeutet: Das Klapprad ist generell leicht zu transportieren. Beim Fahren musst du trotzdem stärker in die Pedale treten. Ein kleinerer Rahmen und ein geringerer Reifendurchmesser erfordern mehr Eigenenergie. Das hält dich auf der anderen Seite sportlich fit. Mit einem Faltrad hast du in puncto Fahrdynamik die Nase vorn. Willst du längere Touren fahren, solltest du dir über die technischen Komponenten von Klapprad und Faltrad Gedanken machen.
Du planst kurze Strecken? In diesem Fall ist das Klapprad wie für dich gemacht. Brauchst du es nicht, klappst du es ganz leicht zusammen. Das ist ideal, wenn du beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus wohnst. Viele haben Schwierigkeiten dabei ihr Fahrrad von einer oberen Etage nach unten und später hoch zu tragen. Im Keller wollen sie es aufgrund der Feuchtigkeit nicht lagern. Ein Klapp- oder Faltrad löst das Problem. Du kannst mittlerweile sogar Koffer für Klapp- und Falträder kaufen.
#17 – Welche Antriebsarten gibt es beim Klapprad?
Bei der Antriebsart stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung. Drei Antriebsarten sind für das E-Klapprad typisch. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich aufgrund ihrer Funktionalität und der Anbringung am Klapprad. So gibt es den Vorderrad-, den Mittelrad- und den Hinterradmotor.
- Vorderradmotor: Wie du richtig vermutest, sitzt der Vorderradmotor im vorderen Teil von deinem E-Bike Klapprad. Die Montage gestaltet sich äußerst leicht und auch die Installation geht dir super von der Hand. Außerdem musst du bei Rücktritt und Schaltung nicht genau hinsehen. Der Vorderradmotor passt zu jedem Bauteil. Wichtig: Du musst dich erst an das neue Fahrverhalten gewöhnen, denn die Vorderradnabe weist durch den Vorderradmotor eine entsprechende Dicke auf.
- Mittelradantrieb: Hinsichtlich des Fahrgenusses finde ich den Mittelmotor besonders gut. Er sorgt für optimale Gewichtsverteilung. Es gibt nur wenig Kabel. Dadurch kommt es weitaus seltener zu Defekten als beim Vorderradmotor. Die mittige Anbringung des Motors ermöglicht dir weiterhin den leichten Ein- und Ausbau deines Vorder- und Hinterrades. Fährst du gerne mit Dynamo? Dann hol dir auf jeden Fall einen Mittelmotor. Ein Problem gibt es jedoch: Der Mittelmotor verstärkt den Kettenverschleiß. Wirf daher regelmäßig einen Blick auf deine Kette und pflege sie häufiger.
- Hinterradmotor: Viele Radfahrer gewöhnen sich sehr schnell an den Hinterradmotor. Er liegt im hinteren Teil des Rades. Dadurch verlagert sich auch der Schwerpunkt hierher. Dein Fahrverhalten ist nicht beeinträchtigt, was den Hinterradmotor deutlich von vorne angebrachten Motor unterscheidet. Außerdem bleibt das Design des Rades erhalten. Beim Vorderradmotor hast du definitiv einen Die Verkabelung kann jedoch zu Problemen führen. Kontrolliere sie daher in regelmäßigen Abständen.
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#18 – Brauche ich einen Führerschein für das E-Klapprad?
Du suchst nach einem E-Klapprad, hast jedoch keinen Führerschein? Bei einem Modell mit einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h und einer Motorwattleistung von 250 Wh brauchst du diesen tatsächlich nicht. Anders sieht das bei einem S-Pedelec aus. Dieses Modell erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Aus diesem Grund ist hier ein Mindestalter von 16 Jahren und eine Fahrerlaubnis der Klasse M unerlässlich.
Neben dem Führerschein musst du bei beiden Varianten unterschiedliche Bestimmungen kennen. S-Pedelecs mit 45 km/h und einer Leistung von 500 Wh erfordern das Tragen eines Helmes. Darüber hinaus bist du zur Nutzung der Straße verpflichtet. Ein Versicherungskennzeichen ist auf jeden Fall anzubringen. Liegt deine maximale Geschwindigkeit bei 25 km/h, besteht keine Helmpflicht. Hier nutzt du die herkömmlichen Radwege und kannst auch deine Kinder mit dem E-Klapprad fahren lassen. Den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung empfehle ich dir dennoch.
#19 – Welche Akku-Arten gibt es beim E-Klapprad?
Bei E-Klapprädern kommen verschiedene Akkus zum Einsatz. Generell gibt es NiCd-Akkus, Lithium-Ionen-Akkus und NiMh-Akkus. Alle genannten Speicher haben ihre spezifischen Eigenschaften. Im Folgenden erfährst du, welche Unterschiede zu erwarten sind:
- Der Nickel-Cadmium-Akku zeichnet sich durch eine enorme Leistungsfähigkeit aus. Bei regelmäßiger Vollladung erhält er besonders lange durch. Pflegst du ihn jedoch nicht richtig, musst du mit einem stetigen Verlust der Kapazität rechnen. Aus diesem Grund macht der NiCd-Akku nur bei genügend Zeit für die Akku-Pflege Sinn. Zudem findest du den Nickel-Cadmium-Akku lediglich bei älteren E-Bikes und elektrischen Klapprädern. Grund: Das enthaltene Schwermetall ist giftig. Daher produzieren Hersteller heute Li-Ionen-Akkus.
- Li-Ionen-Akku: Tatsächlich ist der Li-Ionen-Akku weitaus effizienter als der Nickel-Cadmium-Akku. Zusätzlich verringert sich der Pflegeaufwand, denn diesen Akku musst du nicht jedes Mal vollständig aufladen. Sein geringes Gewicht und die niedrigen Kosten machen diesen Akku mittlerweile bei allen mobilen Geräten unverzichtbar.
- Nickel-Metallhydrid-Akku: Ebenso wie beim Nickel-Cadmium-Akku braucht auch der NiMh-Akku eine vollständige Ladung. Zwar arbeitet er effizienter als der NiCd-Akku. Auf der anderen Seite gibt es einige Nachteile wie die Gefahr des Überladens und der Verlust der Kapazität. Ich schlage dir daher den heute gängigen Lithium-Ionen-Akku beim Kauf eines neuen E-Klapprades vor.
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- Gewicht: 23 Kg / Faltmaß: 95 x 68 x 38 cm
- Motor: 250 Watt / Akku: 270 Wattstunden
- bis 110 Km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Schutzbleche, LED Beleuchtung, Gepäckträger
- bester Akku im Test und Vergleich
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#20 – Wie lagere ich den Akku richtig?
Die richtige Lagerung des Akkus ist unerlässlich. Leg dir auf jeden Fall eine Gefahrenbox zu. Pack den Akku in die Box, wenn du das Rad länger stehen lässt. In dieser Box überwintert der Akku ohne Probleme. Setze ihn dennoch keinen niedrigen Temperaturen aus. Vermeide außerdem zu hohe Temperaturen und direktes Sonnenlicht. Bringe den Akku niemals in der Nähe von brennbaren Materialien und leicht entzündbaren Flüssigkeiten unter.
Verfügt dein E-Klapprad über einen Lithium-Ionen-Akku, solltest du diesen vor der Unterbringung in der Box teilentladen. Eine Tiefenentladung birgt diverse Risiken. Zudem verringert sie die Haltbarkeit deines Akkus. Ist der Winter vorüber, steht dein Akku wieder für den Einsatz bereit. Lade ihn niemals bei einer Temperatur von weniger als 5 Grad Celsius auf.
#21 – Welche Extras kann ich zusätzlich erwerben?
Für dein E-Klapprad bekommst du ein riesiges Zubehör. Passe dein Bike deinen individuellen Vorlieben und Wünschen an. Sorge für maximalen Fahrspaß und höchsten Komfort beim Radeln. Lies hier, welche Extras sinnvoll sind:
- Getränkehalter: Der Getränkehalter sichert deine Flüssigkeitszufuhr. Lagere Getränke nicht umständlich in Taschen. Dort laufen sie schnell aus und zerstören technische Geräte oder Dokumente. Mit dem Getränkehalter bewegst du dich weitaus sicherer. Er ist schnell montiert und mit dem Rahmen verbunden. Achte bei der Neuanschaffung auf die Kompatibilität der Flaschen. Auf die Länge und auf das Volumen kommt es an!
- Ständer: Sicherlich willst du hin und wieder pausieren und dich nicht ständig unmittelbar am E-Klapprad aufhalten. Leg dir einen Fahrradständer zu. Idealerweise bringt er einen Klappmechanismus mit und weist einen gummierten Fuß auf. Probiere den Ständer aus. Ist er zu fest, solltest du ein anderes Modell erwerben.
- Fahrradpumpe: Das Wichtigste ist das Ventil. Es gibt mittlerweile verschiedene Ventilarten beim Fahrrad. Manche Pumpen sind leider nicht mehr kompatibel. Beim Kauf einer Universalpumpe bist du auf der sicheren Seite. Mit einer integrierten Druckluftanzeige hast du immer einen guten Überblick. Ich habe immer zwei Pumpen vorrätig: eine Standluftpumpe und eine zur Mitnahme. Diese braucht eine gute Halterung am Fahrrad. Mittlerweile gibt es auch Akku Fahrradpumpe.
- Lenkergriff: Der Lenkergriff ist beim Kauf von einem neuen E-Klapprad immer mit dabei. Konventionelle Griffe bieten dir jedoch nur wenig Komfort. Weitaus besser liegen Modelle mit ergonomischer Form in den Händen. Diese Griffe steckst du einfach auf das Lenkerrohr auf. Das geht jedoch nur, wenn sich die Griffe bei deinem gekauften E-Klapprad auswechseln lassen.
- Fahrradschloss: Beim Fahrradschloss kommt es auf die Qualität an. Allerdings kann dich der Anblick der unzähligen Schlossarten verwirren. Erfahre nun, welches Schloss besonders gut abschneidet:
- Bügelschloss: Bei einem sehr hochwertigen E-Bike Klapprad brauchst du ein ordentliches Bügelschloss. Dieses ist extrem sicher und stabil. Andererseits ist es relativ schwer und nicht ganz billig. Du willst nicht so viel Geld ausgeben? In dem Fall rate ich dir dazu, dein Fahrrad immer an öffentlichen Fahrradplätzen aufzustellen. Bei einer zusätzlichen Kameraüberwachung gehst du auf Nummer sicher.
- Ketten und Panzerkabel: Auch diese Variante ist äußerst stabil. Im Unterschied zum Bügelschloss ist die Kettenkonstruktion anpassungsfähiger. Ob an einer Laterne oder an anderen Gegenständen, dieses Schloss befestigst du überall. Zudem lässt es sich für Diebe sehr schwer öffnen. Leider ist auch dieses Schloss recht schwer.
- Rahmenschlösser: Rahmenschlösser sind eigentlich nicht geeignet. Sie lassen sich mit einfachen Werkzeugen durchtrennen. Nutze das Rahmenschluss nur als Alternative oder bei kurzem Verlassen des Klapprad E-Bikes. Bleibst du länger weg, solltest du mehr in die Diebstahlsicherung investieren. Mit einem Bügel- oder Kettenschloss bist du optimal abgesichert.
- Spiralkabelschlösser: Diese Schlösser sind weit verbreitet. Sie sind leicht, lassen sich super händeln und sehen meist sehr schick aus. Trotzdem: Spiralkabelschlösser gehören zu den unsichersten Schlössern. Theoretisch kannst du das Schloss komplett weglassen, dein Fahrrad ist dann genauso unsicher wie mit einem Spiralkabelschloss. Daher: Betrachte das Schloss lediglich als Alternative zu deinen sicheren Schlössern.
- Fahrradtasche: Ich lege dir eine Gepäckträgertasche nahe. In dieser hast du Platz für all deine Utensilien. Je nach Modell kann auch eine Lenkertasche oder eine Rahmentasche Sinn machen. Sie hat ein kleineres Volumen, ist jedoch perfekt für Werkzeuge geeignet. Deine Tasche muss auf jeden Fall wasserdicht sein. Kauf dir eine Tasche aus LKW-Planen.
- Trinkflasche: Vor dem Kauf der Trinkflasche bringst du den Getränkehalter an. Auf diesen stimmst du deine Flaschengröße ab. Bei der Anschaffung richtest du dein Interesse auf das Material aus. Bei Kunststoffflaschen legst du dir lediglich BPA-freie Modelle mit ordentlichem Verschluss zu. Lose Kappen sind keine gute Idee. Der Korpus muss in sich geschlossen sein.
- Sitzbezug: Es regnet und dein Sattel ist nass? Das ist in der kalten Jahreszeit eine Garantie für eine Erkältung. Mit einem Sattelbezug aus wasserdichtem Oberstoff kriegst du garantiert keine Grippe. Den Stoff bekommst du in unzähligen Designs. Er ist sehr leicht und je nach Modell sogar waschbar.
- Reparaturwerkzeug: Für deinen Fahrradalltag darfst du auf Flickwerkzeug, Schraubendreher und Schlüssel nicht verzichten. Bei heutigen Modellen ist auch ein gutes Inbus-Sortiment nicht verkehrt. In deiner Reparaturwerkzeugtasche sind Lappen und Öl ein Muss. Kleiner Tipp: Schaff dir ein Multifunktionswerkzeug an. Das Tool ist kompakt, leicht und bringt unzählige Werkzeuge unter.
- Reinigungsprodukte: Schwamm, Lappen, Eimer, Gartenschlauch, Mittel gegen Rost und Geschirrspülmittel zur Fettbeseitigung sind völlig ausreichend. Außerdem macht ein Trockentuch aus Baumwolle oder Mikrofaser Sinn. Diese Stoffe sind relativ weich.
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#22 – Welcher Fahrradsattel schneidet gut ab?
Für sportliche Touren brauchst du einen anderen Sattel als bei einer kurzen Fahrt zum Supermarkt. Weiterhin gilt es sich die Breite des Sattels anzusehen und diese an dein Geschlecht, Gewicht und Körpergröße anzupassen. Abschließend sollte dein Fahrradsattel aus dem richtigen Material bestehen. Im Folgenden erkläre ich dir, wie du dich beim Kauf eines Fahrradsattels am besten entscheidest:
- Deine Sitzposition: Die Sitzposition bestimmt die Breite des Sattels. Je tiefer dein Sattel und je höher dein Lenker, desto aufrechter sitzt du. Dein Sattel muss dann breiter sein. Bei Einkaufsfahrten oder beim Radeln durch die Stadt brauchst du daher einen möglichst breiten Sattel. Fährst du über Gelände, willst schnell fahren und verschiedene Böden passieren, brauchst du einen schmalen Sattel.
- Sitzbreite: Dein Geschlecht bestimmt die Sitzbreite. Bei Frauen liegen die Sitzhöcker weiter auseinander als bei Männern. In der Konsequenz sind Damensattel etwas breiter als Herrensattel. Als Mann kannst du dir natürlich auch einen breiten Sattel kaufen. Er steigert deinen Komfort beim Stadtradeln. Im Outdoor-Bereich und beim sportlichen Fahren brauchen Frauen wie Männer eine schmale, auf ihr Geschlecht abgestimmte, Sattelbreite.
- Gewicht: Bei einem höheren Körpergewicht achtest du auf die maximale Tragkraft. So vermeidest du Druckstellen und Schmerzen innerhalb der Gesäßmuskeln. Bei normalem Gewicht unterhalb von 100 kg musst du keine Angaben zum Gewicht einbeziehen. Gängige Fahrradsattel eignen sich für Menschen mit bis zu 100 kg.
- Schaumstoff: Bei täglichen Fahrten zur Arbeit und zum Supermarkt bist du mit einem weichen Schaumstoff gut beraten. Sportliches Fahren erfordert hingegen einen Sattel aus festerem Schaumstoff. Ein Gelsattel bietet dir als Freund der Gemütlichkeit die besten Eigenschaften, denn der Gelsattel passt sich deiner Körperform an. Wichtig: Kern des Gelsattels ist ein Schaumstoff. Lediglich die obere Schicht besteht aus einem anpassungsfähigen Gel.
- Material des Sattels: Es gibt Sattel aus Leder und aus Kunstleder. Beide haben Vor- und Nachteile. Der Kunstleder-Sattel braucht keine Pflege durch Lederfett oder Öl. Er ist zudem unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Allerdings sieht er nicht so schick aus wie der Echtleder-Sattel und hält bei häufigem Gebrauch nicht so lange durch. Seine Oberfläche wird porös, was bei Echtleder nicht passiert. Echtleder ist jedoch sehr kostspielig und bei mangelnder Pflege schnell unansehnlich.
Achte beim Kauf eines Fahrradsattels unbedingt auf einen möglichen Austausch. Manche E-Klappräder haben einen fest verbauten Sattel mit geringem Spielraum. Du nutzt das Klapprad mit der ganzen Familie? Dann ist ein Maximum an Bewegungsspielraum wichtig. Die Rohrstange des Sattels muss möglichst weit ausfahrbar sein. So radelst du mit einer Größe von 180 cm oder mehr genauso gut wie dein Kind mit einer Größe von 150 cm.
Stelle die Neigbarkeit des Sattels sicher. Dadurch gleichst du die Ausrichtung des Fahrradsattels an dein Fahrverhalten und deine bevorzugte Sitzposition an. Bei überaus schweißtreibenden Radtouren sollte sich in der Mitte des Sattels eine Auslassung befinden. Sie transportiert überschüssige Feuchtigkeit ab. In den Sommermonaten wirst du diesen Zusatz zu schätzen wissen.
Aufgepasst: Bei der Montage musst du sehr genau vorgehen. E-Klappräder kommen immer vormontiert zu dir. Den Sattel musst du selbst anbringen. Er muss dieselbe Ausrichtung haben wie die Rahmenkonstruktion. So bildet er die optische Mitte des Lenkers. Meistens ziehst du den Sattel mithilfe einer Klammervorrichtung fest. Überprüfe den Halt des Sattels danach. Sitzt er stabil in seiner Verankerung, kannst du fahren.
#23 – Kann ich den Akku selbst reparieren?
Ein Akku für das E-Bike Klapprad hält eigentlich viele Jahre. Defekte zeigen sich in der Regel bei unsachgemäßem Gebrauch. Tiefenentladung ist einer der Hauptrisikofaktoren. Überwintert dein Rad mit Akku im Keller, entlädt sich der Akku kontinuierlich. Im Frühling ist kein Saft mehr drauf. Dein Akku ist tiefenentladen. Viele Modelle lassen sich jetzt nicht mehr einschalten. Auf keinen Fall darfst du den Akku selbst demontieren und Reparaturversuche unternehmen.
Zunächst gestaltet sich die Reparatur des Akkus recht schwierig. Ohne Fachkenntnisse kommst du nicht weit. Außerdem geht das Aufschrauben des Gehäuses mit Gefahren einher. Deine Lithium-Ionen-Batterie kann sich entzünden. Binnen kurzer Zeit entwickelt sich aus einem Funken ein großes Feuer.
Davon abgesehen wirst du vor allem bei einem älteren Akku die Austausch-Komponenten nicht mehr erhalten. Ein Gang in die Werkstatt ist unabdingbar. Die Profis vor Ort reparieren deinen Akku in Windeseile. Allerdings sind auch sie auf die Verfügbarkeit von Teilen angewiesen. Ganz alte Modelle lassen sich meist nicht mehr retten.
Fazit zum E-Bike Klapprad Test und elektro Faltrad Vergleich
Pendelst du täglich hin und her oder hast nur kurze Strecken zur Arbeit, eignet sich hierfür ein E-Bike Klapprad hervorragend. Bei Nichtgebrauch oder beim Umstieg in ein öffentliches Verkehrsmittel klappst du den Rahmen schnell und einfach zusammen, sodass du es platzsparend unterbringen kannst.
Die kleinen und praktischen E-Bikes unterstützen dich während der Fahrt dauerhaft, sodass du ohne große Anstrengung, stressfrei und voller Power am Zielort ankommst. Ideal, wenn du beispielsweise im nicht verschwitzten Hemd im Büro ankommen möchtest.
Mein e-Bike Klapprad Test zeigt, wichtig bei der Wahl vom passenden E-Bike-Klapprad ist, über wie viel Leistung und Akku-Kapazität dein Fahrrad verfügt. Mit 250 Watt und mindestens 500 Wh bist du gut aufgehoben und kannst je nach Straßen- und Wetterbedingung Reichweiten von mehr als 100 Kilometern erreichen. Auf Wunsch unterstützt dich auch eine Anfahrhilfe, wenn du beispielsweise am Hang anfahren möchtest.
Gute Modelle sind bereits ab 1.000 Euro erhältlich und mit einer vernünftigen Grundausrüstung ausgestattet. Dazu zählen beispielsweise Schutzblech, Beleuchtung und hydraulische Scheibenbremsen. Hiermit kommst du sicher und zuverlässig durch den Alltag.
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FAQ zum E-Bike Klapprad Test & elektro Faltrad Vergleich
Nachdem ich dir im ersten Teil von meinem E-Bike Klapprad Test und Vergleich die besten Modelle vorgestellt und anschließend die wichtigsten Informationen mit auf den Weg gegeben habe, möchte ich dir jetzt im FAQ-Teil häufige Frage zum Thema elektro Klapprad kurz und knapp beantworten.
1. Welches ist das leichteste E-Klapprad?
Tatsächlich ist das leichteste Klapprad als E-Klapprad und als herkömmliche Variante ohne Elektroantrieb erhältlich. Der Rahmen weist ein Gewicht von weniger als 2 kg auf. Insgesamt erreicht das E-Klapprad ein Gewicht von weniger als 10 kg. Ohne Elektroantrieb bekommst du das Rad mit einem Gesamtgewicht von 6,5 kg. Dieses Rad ist evolutionär und stammt aus dem Haus Vello. Für längere Touren macht es sich sicher gut. Auf der anderen Seite liegen die Anschaffungskosten bei fast 3.000 Euro. Diese Ausgaben kannst du verringern, indem du dir ein Vergleichsmodell mit etwas mehr Gewicht zulegst.
2. Sind Klappräder bequem?
Klappräder sind so bequem, wie du es magst. Es kommt hierbei nicht auf das Rad an sich an. Viel wichtiger ist in erster Linie der Sitz. Schaff dir einen Gelsattel an. Der Gelsattel polstert deine Gesäßmuskeln und deine Knochen optimal ab. So steht auch langen Fahrten nichts im Weg.
Wirf außerdem einen Blick auf Reifen und Stoßdämpfer. Je breiter die Reifen sind, desto höher ist dein Komfort beim Fahren. Gleiches trifft auf die Stoßdämpfer zu. Größere Modelle mit innovativer Technik federn dich bei jedem Schlagloch ab. Sieh dir vor allem die stoßdämpfende Vorderradgabel an. Je nach Modell lässt sich die Federung sogar deinem Fahrverhalten und deinen Untergründen anpassen.
3. Wie oft muss ich den Akku beim E-Klapprad aufladen?
Den Akku deines Klapprades musst du in regelmäßigen Abständen aufladen. Allerdings hängt das Intervall von der Häufigkeit des Fahrens, deiner Fahrweise und vom Höhenprofil beim Fahren ab. Für steilere Strecken muss dein Akku mehr leisten, wohingegen du bei geraden Flächen die volle Reichweite genießen wirst. Hast du also eine Reichweite von 90 km, so kannst du mit dieser Distanz rechnen. Danach ist der Akku jedoch komplett entladen. Berechne bei täglichem Gebrauch die Anzahl der täglich zurückgelegten Kilometer. So kriegst du ein Gefühl für die Anzahl der Aufladungen innerhalb einer Woche.
4. Wie lange lädt der Akku beim E-Klapprad?
Die Dauer der Aufladung hängt definitiv von deinem Modell ab. Ein grober Richtwert sind jedoch 5 Stunden. Deine Ladezeit liegt darüber? Such dir einen anderen Akku. Nur wenige sind in kürzerer Zeit aufgeladen, doch mit 5 Stunden bist du gut beraten. Idealerweise lädst du den Akku über Nacht auf. Integriere eine Zeitschaltuhr, sodass es nicht zur Überladung kommt. Bei einigen Akkus gibt es sogar eine LED-Anzeige. Ist dein Akku einsatzbereit, zeigen dir die LED-Leuchten das eindeutig an. Aufgrund dessen suchst du dir optimalerweise einen Akku mit Anzeige-Modus.
5. Wie schnell fährt das E-Klapprad?
Geschwindigkeit und Tretleistung liegen beim E-Klapprad nahe beieinander. Generell bewegen sich die Geschwindigkeiten bei den E-Rädern zwischen 6 und 25 km/h. Hierbei solltest du auf den Motor und die notwendige Tretleistung schauen. Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 25 km/h schaltet sich der Motor automatisch ab. Dadurch sparst du Energie und natürlich auch Kosten.
6. Was wiegt ein E-Klapprad bzw. die Modelle im e-Bike Klapprad Test & Vergleich?
Die Modelle aus meinem e-Bike Klapprad Test und Vergleich wiegen meistens zwischen 20 und 25 kg. Dieses Gewicht ist zwar relativ hoch. Allerdings brauchst du dir durch den Motor keine Sorgen zu machen. Schau trotzdem unbedingt auf ein möglichst geringes Gewicht. Fällt dein Akku einmal aus, ist er plötzlich entladen oder defekt, kannst du das Fahrrad auch ohne Motor von A nach B bringen.
7. Wie tausche ich den E-Bike Klapprad Akku aus?
Der Austausch des Akkus ist einfach möglich. Kaufst du dir dasselbe Modell erneut, geht der Wechsel ganz leicht. Die Halterung bleibt einfach am Rahmen oder Rad und du steckst den neuen Akku einfach ein. Ist dein neuer Akku nicht baugleich, hältst du dich an die Anweisung innerhalb der Produktbeschreibung. Vor dem enthusiastischen Einbau lädst du den Akku vollständig auf. Danach überprüfst du die Funktionalität. Klappt die Anfahrhilfe? Dann steht der ersten Radtour nichts mehr im Weg.
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